2002 Main-Tauber-Altmühl
Radtour "Main-Tauber- Altmühl"
Am Samstagmorgen den 26. Juli 2002 starteten wir Michael, Peter und Ritschi zu
einer mehrtägigen Radtour. Bei mir Zuhause, in Bürgstadt trafen wir uns um 8°°
am Morgen. Die Sonne lachte schon und es versprach ein herrlicher Tag zu werden.

Auf der linksmainischen Seite fuhren wir vorbei an Kuhweiden durch ein Sandwerk nach
Freudenberg, nahmen jedoch nicht die Brücke als Übergang, sondern einige km
weiter die Staustufe und überquerten dort den Main.


Es war zwar etwas schwieriger, da wir die Räder ja erst hoch und drüben wieder
runtertragen mussten, aber es war auch mal was anderes, das Wasser durch die
Eisenroste unter uns zu sehen. Auf der rechten Seite setzten wir unsern Weg in
Richtung Reistenhausen und Fechenbach fort. Wir kamen nach Dorfprozelten und
machten einige Minuten Rast bei Donnelly.

Verbanden Michael und mich, nicht einiges mit dem Unternehmen? Ja, er war Spiegeleinkäufer und ich hatte 27 Jahre und 6 Monate hier gearbeitet. Der Weg führte uns dann nach Stadtprozelten, wo wir die Mainseite wieder wechselten. Dieses mal mahmen wir die dazu die Mainfähre. Auf dem Bild im Hintergrund, ein schöner Blick auf die Burg von Stadtprozelten.


Dann steuerten wir Wertheim an, ein altes Fachwerkstädchen, wo die Tauber in den Main
mündet. Nach unserer Vorabplanung der Tour, bezüglich der Einteilung der Km und
Tage, stand schon fest, dass wir nun ein Stück mit dem Zug zurücklegen mussten.
So geschah es dann auch und wir rollten per Bahn durch das liebliche Taubertal,
bis nach Weikersheim. ca 40 km hatten wir noch vor uns, und radelten wir nach
kurzer Pause
mündet. Nach unserer Vorabplanung der Tour, bezüglich der Einteilung der Km und
Tage, stand schon fest, dass wir nun ein Stück mit dem Zug zurücklegen mussten.
So geschah es dann auch und wir rollten per Bahn durch das liebliche Taubertal,
bis nach Weikersheim. ca 40 km hatten wir noch vor uns, und radelten wir nach
kurzer Pause

weiter nach Tauberrettersheim. Es war schön die Ortschaft zu durchqueren und wir wurden
durch so manch schönen Anblick belohnt.
durch so manch schönen Anblick belohnt.

Immer weiter entlang der Tauber, mussten wir schon noch ordentlich in die Pedale
treten, durch Röttingen, Bieberehren, Klingen, Creglingen, Craintal, Archshofen,
Tauberzell, Tauberscheckenbach und Bettwar.
treten, durch Röttingen, Bieberehren, Klingen, Creglingen, Craintal, Archshofen,
Tauberzell, Tauberscheckenbach und Bettwar.


Dann kamen wir noch an einer alten Mühle vorbei dessen Wasserrad gerade von
Handwerkern repariert wurde,
Handwerkern repariert wurde,

bevor wir am Spätnachmittag, Rothenburg ob der Tauber erreichten. Wir hatten 70
Radkilometer hinter und gebracht und waren mit Bahnfahrt ca. 8Std unterwegs. In
der Stadt suchten wir unsere Hotels, denn wir waren leider nicht alle gemeinsam
untergebracht, machten uns frisch und erkundeten die alte Fachwerkstadt, liefen
ein Stück auf der Stadtmauer entlang und verweilten auf dem Marktplatz!
Radkilometer hinter und gebracht und waren mit Bahnfahrt ca. 8Std unterwegs. In
der Stadt suchten wir unsere Hotels, denn wir waren leider nicht alle gemeinsam
untergebracht, machten uns frisch und erkundeten die alte Fachwerkstadt, liefen
ein Stück auf der Stadtmauer entlang und verweilten auf dem Marktplatz!

Beim Abendessen hatten wir noch durch Michael unseren Spass. Bestellte er sich doch
zum Abendessen einen ganzen Haxen und bekam aber nur einen zersägten halben,
worauf er sich bei der Bedienung beschwerte. Die resolute Frau erkärte uns
kurzerhand, dass der Chefkoch entschieden hätte, es sei ein ganzer.....! Am
nächsten Morgen, nach einem nur sehr mässigen Frühstück setzten wir unsere Tour
fort. Die Beschilderung war übrigends auf der ganzen Tour sehr gut! Über Neusitz
und Oberndorf kamen wir nach Hornau, in dessen Nähe bei einem Gehöft zwischen
dem Hirschteich und dem Hornauer Weiher die Altmühl ihren Ursprung findet und
als längster innerbayerischer Fluss nach 225 km in der Donau mündet.
zum Abendessen einen ganzen Haxen und bekam aber nur einen zersägten halben,
worauf er sich bei der Bedienung beschwerte. Die resolute Frau erkärte uns
kurzerhand, dass der Chefkoch entschieden hätte, es sei ein ganzer.....! Am
nächsten Morgen, nach einem nur sehr mässigen Frühstück setzten wir unsere Tour
fort. Die Beschilderung war übrigends auf der ganzen Tour sehr gut! Über Neusitz
und Oberndorf kamen wir nach Hornau, in dessen Nähe bei einem Gehöft zwischen
dem Hirschteich und dem Hornauer Weiher die Altmühl ihren Ursprung findet und
als längster innerbayerischer Fluss nach 225 km in der Donau mündet.



Ein Loch in der Wiese fanden wir vor, ein Stein und das kühle plätschern des
Wassers. Aber auch am Hornauer Weiher (Bild rechts) erhebt ein Schild Anspruch
darauf "die Quelle" zu sein. Dann machten wir einen kleinen Abstecher zur alten
Hohenzollernburg Colmberg.
Wassers. Aber auch am Hornauer Weiher (Bild rechts) erhebt ein Schild Anspruch
darauf "die Quelle" zu sein. Dann machten wir einen kleinen Abstecher zur alten
Hohenzollernburg Colmberg.



Die Räder schossen wir an, liefen den Berg hinauf und fanden eine sehr gut erhaltene
Wehranlage. Heute dient sie als Hotelanlage. Weiter ging es über Leutershausen
wo der Flugpionier Gustav Weisskopf, der erste Motorflieger geboren wurde,
Wehranlage. Heute dient sie als Hotelanlage. Weiter ging es über Leutershausen
wo der Flugpionier Gustav Weisskopf, der erste Motorflieger geboren wurde,

nach Herrieden, wo wir im Hotel zur Sonne eine gute Unterkunft fanden. Nach 55 km und
8Std hatten wir unser Etappenziel erreicht.
8Std hatten wir unser Etappenziel erreicht.


Wir sahen zahlreiche Storchennester auf den Dächern und besichtigten wir den
sehenswerten Dom, mit seinen geschnitzen Deckenverzierungen.
sehenswerten Dom, mit seinen geschnitzen Deckenverzierungen.


Am Morgen ging es dann weiter und nach ca.2,5 Stunden erreichten wir den
Altmühlsee, wo wir sofort ein erfrischendes Bad nahmen. Weiter durch
Gunzenhausen, wo ich mir während einer kurzen Rast, Hörnchen an meinen Lenker
bauen ließ. Kurz vor Treuchtlingen, bei Graben, befindet sich das größte
technikgeschichtliche Denkmal des frühen Mittelalters.
Altmühlsee, wo wir sofort ein erfrischendes Bad nahmen. Weiter durch
Gunzenhausen, wo ich mir während einer kurzen Rast, Hörnchen an meinen Lenker
bauen ließ. Kurz vor Treuchtlingen, bei Graben, befindet sich das größte
technikgeschichtliche Denkmal des frühen Mittelalters.

Hier lies Karl der Große ließ 793 einen Kanal bauen, die FOSSA CAROLINA, den
Karlsgraben der die Flußsysteme von Donau und Rhein miteinander verbinden
sollte. Weiter über Treuchtlingen nach Papenheim das wir nach ca. 8Std
erreichten. Wir fanden in einer Pension bei einem älteren Ehepaar ein Zimmer.
Der Rentner hatte absolut die Hosen an und herrsche uns an nicht selbst zu
denken, sondern einfach nur das zu tun, was er sagte...!
Karlsgraben der die Flußsysteme von Donau und Rhein miteinander verbinden
sollte. Weiter über Treuchtlingen nach Papenheim das wir nach ca. 8Std
erreichten. Wir fanden in einer Pension bei einem älteren Ehepaar ein Zimmer.
Der Rentner hatte absolut die Hosen an und herrsche uns an nicht selbst zu
denken, sondern einfach nur das zu tun, was er sagte...!


Aber es störte uns nur wenig, denn in Papenheim war Dorffest, und wir liesen bei schönem
Abendwetter, ordentlich die Luft aus den Gläsern! Am nächsten Morgen ging es dann noch
an Sollnhofen vorbei aber in der Nähe der 12 Aposteln mußte ich mich leider ausklinken, mußte zurück, da die Arbeit bereits rief.....! Schade, es war eine sehr schöne Radtour.
Abendwetter, ordentlich die Luft aus den Gläsern! Am nächsten Morgen ging es dann noch
an Sollnhofen vorbei aber in der Nähe der 12 Aposteln mußte ich mich leider ausklinken, mußte zurück, da die Arbeit bereits rief.....! Schade, es war eine sehr schöne Radtour.

externe
Informationen:
Informationen:
www.burg-colmberg.de
www.wwa-an.bayern.de