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2006 Elbe 2

Radtour von Cuxhaven, an der Elbe
entlang,

bis nach Magdeburg

 

Mit mehreren Vorbereitungstreffen hatten
wir die Radtour geplant.

Vorbereitungsgespräch bei Reinhard am 19.01.2006

Wir 5 Michael, Reinhard, Richard, Bernhard und
Horststarteten
am 28.Juli 2006 teilweise mit dem Zug teils mit dem Auto und trafen uns am
Bahnhof in Cuxhafen.

  Die Elbe Mündung   Kurze Pause am Strand

                                                                       Stadtrundfahrt durch Cuxhaven    Der Weg auf dem Deich    Auf dem Elberadweg

Dort angekommen fuhren wir zunächst mal an
die Elbe, vorbei an Hafen und Badestränden und genossen den Blick aufs Wasser.
Dann radelten wir durch die Stadt und kehrten Cuxhaven den Rücken. Über die
Elbdeiche führte uns der Weg mit angenehmen Rückenwind nach Otterndorf wo wir im
Hotel am Medem Ufer eine sehr schöne Unterkunft fanden.

Hotel in Otterndorf   Im Biergarten von unserem Hotel   Auf dem Altstadtfest  

Den Abend verbrachten wir dann auf dem
Altstadtfest das gerade stattfand. Am nächsten Morgen nach einem sehr guten
Frühstück draußen auf der Terrasse, ging die Tour weiter über Belum, Neuhaus und
das Oste Sperrwerk. In Freiburg füllten wir bei Schlecker noch mal unsere
Wasservorräte auf. Kurz darauf nahmen wir in der Elbe ein erfrischendes Bad und
tranken einen Schluck Rotwein an dem schönen Elbesandstrand, bevor wir die
letzten Kilometer nach Stade zurücklegten.

Kleine Pause   Containerschiffe auf der Elbe   ein Bad in  derElbe   Weiter geht es auf dem Deich

Dort übernachteten wir im Garni Hotel am
Obsthof. Dann machten wir per pedes eine Abendtour nach Stade, bestaunten die
wunderschöne

Die Altstadt von Stade   Stade      wunderschön bemaltes Fachwerk

Altstadt und aßen guten Fisch. Der Tag war
so heiß und unser Quartier war unter der Dachschräge, daher war es nicht
auszuhalten, weder auf dem Flur noch in den Zimmern, und so setzen wir uns
kurzerhand auf die Außenfeuerleiter für unseren Scheidebecher.

Scheidebecher auf der Außenfeuerleiter   Da oben saßen wir in der Nacht   Orientierungsprobleme

Am nächsten Morgen bei der Weiterfahrt gab
es zunächst Orientierungsprobleme und wir müssten einige km zurückradeln um dann
über Melau und  Twielenfleth nach
Grünendeich zu kommen. Von dort war geplant mit der Fähre nach Schulau
überzusetzen. Da wir jedoch zu lange Wartezeiten hatten, blieben wir
linkselbisch und fuhren durch das alte Land über Borstel und Jork nach Cranz und
setzten dort mit der Fähre über

die Obstplantagen, das alte Land   Michael und Reinhard mal als Schlußlicht   An der Fährstadtion bei Grünendeich   Unsere Fähre nach Blankenese

nach Blankenese. Von dort ging es dann rechtselbisch
über Nienstedten und Othmarschen bei 36°C durch Hamburg. Zwischendurch machten
wir

Im Biergarten "zur Elbkate"
  Die Landungsbrücken in Hamburg   Fahrt durch die Speicherstadt

Rast im Biergarten „zur Elbkate“. Vorbei
am Hafen, den Landungsbrücken in die Speicherstadt. Mit Horst als
Hamburg-erfahrenen, hatten wir einen guten Stadtführer. Entlang der Norderelbe
ging unser Weg über Ochsenwerder und Fünfhausen. An der Fährstelle Zollenspieker
machen wir

Die Fährstelle Zollenspieker   Auf der Fähre Zollenspieker  

auf einen Kaffee und ein Weizenbier Rast
und setzten dann über. Weiter ging es über Stöckte, Laßrönne und Drage bis
Stove. Kurz vor dem Ziel übersah ich bei der Fahrt vom Deich einen Randstein,
der mit Gras überwuchert war und schlug mit dem Rad einen Salto. Gut, dass
nichts passierte, weder meinem Rad noch mir, und wir die Fahrt fortsetzen
konnten. Diese Nacht verbrachten wir auf einem Campingplatz am Stover Strand in
Drage. Wir hatten zwei Ferienhäuschen gemietet und saßen nach dem Abendessen
noch lange draußen.

Vor unserem Ferienhaus auf dem Campingplatz  

Am nächsten Morgen fuhren wir bereits um 8
Uhr  los. Über Nieder-und Obermarschacht
kamen wir nach Tespe wo wir erst mal ausgiebig frühstückten. Danach ging es nach
Avendorf und Artlenburg wo der Elbeseitenkanal mündet.

Windmühle kurz vor Artlenburg   Elbwassersperrtor Artlenburg   Elbwassersperrtor mit überführender B209   Immer wieder wunderschöne Reetgedeckte Häuser

Der Weg führte uns nach Hohnsdorf, auf der
anderen Seite sahen wir Lauenburg, radelten jedoch weiter nach Bleckede, wo wir
am Schloß kurz anhielten. Da aber an diesem Tag geschlossen war, aßen wir in der
Stadt ein gutes Eis! Wir blieben linkselbisch und radelten nach Neu Darchau,

Biergarten bei Neu Darchau
  Im Biergarten bei Neu Darchau

wo wir in einem Paulaner Biergarten mit
Blick auf die Elbe, Rast machten. Vorbei an den Wassermühlen ging es über
Bahrendorf und Tießau

Wieder ein "Anstieg" vor Hitzacker geschafft   Im Hotel Linde; Michael wird von Peter abgeholt!   Der Marktplatz von Hitzacker

mit einigen kräftigen Anstiegen nach Hitzacker, wo wir
im Hotel zur Linde übernachteten. Michael stieg an diesem Abend aus der Tour aus
und wurde von Peter abgeholt. Wir machten einen Stadtbummel und gingen gut
essen. Über Wussegel,  Jasebeck, Damnatz
kamen wir an der alten

Alte Bahnbrücke bei Dömitz   Alte Eisenbahnbrücke   In Schnakenburg (400 Ew, alles Rentner)   Biergarten in Lütkenwisch

Eisenbahnbrücke  bei Dömitz vorbei. Über
Langendorf, Grippel, Gorleben, Vietze und Gartow ging es nach Schnakenburg wo
wir wieder mit der Fähre nach Brandenburg übersetzten und über Lütkenwisch,
Cumlosen und Müggendorf weiter nach Wittenberge radelten. In der Pension
Schwesig hatten wir gebucht und fanden eine gute Unterkunft vor. Mit dem Rad
machten wir eine Tour durch die Stadt und fanden sie sehr trostlos. Vom einst
über 34000 Einwohnern sind gerade noch 18000 da. Fast jedes 2te bis 3te Haus
steht leer und ist mehr oder weniger abrissreif. Auf dem Heimweg wurden wir
dann, trotz unterstellenunter Kastanienbäumen, so richtig Nass!

Häuserverfall in Wittenberge   Metallfiguren am Hafen
  Das Rathaus von Wittenberge   Auf dem Heimweg wurden wir ordentlich geduscht

Weiter ging es Bälow nach Rühstädt mit 50
Nestern das Storchenreichste Dorf Deutschlands.

Storchendorf Rühstädt  Bis zu 50 Störche haben hier ihre Heimat  

Hinter Gnevsdorf, wählten wir dann die
sehr schöne Variante zwischen Havel und Elbe. Havelberg tangierten wir nur kurz
und machten mit der B107 eine Abkürzung nach Sandau. Dort setzten wir mit der

Fähre über und radelten über Rosenhof zum Rittergut. Dort machten wir eine
Pause,

Wir radeln wieder einnige Kilometer auf dem Elbdeich   Mittagsrast am Rittergut hinter Rosenhof

in der auch eine paar Regentropfen fielen.
Dann ging es weiter über Altenzaun nach Dalchau. Der Gegenwind war an diesem Tag
sehr heftig und die 5 km bis Arneburg waren sehr hart. Direkt unten an der Elbe
machten wir auf einer Sonnenterasse (Strand Perle) Rast, müssten
dann

Die "tropfenden Fischernetze" von Arneburg   Rast auf der Sonnenterasse der Strand Perle

allerdings wieder den Berg hoch um auf den
Radweg zu kommen. Kaum 15 Min später wurde es rechts von uns sehr schwarz und
die Windstärke nahm wieder zu und so stellten wir uns im nächsten Ort, Billberge
in einer Reiterturnierhalle unter und warteten den Regen ab.

Der Regen kam von rechts....   Zuflucht in der Reiterhalle   Mit Bernhards Becherovka hielen wir uns warm

Dann fuhren wir locker die letzten 12 km
nach Tangermünde, wo wir in der alten Brauerei am Eulenturm übernachteten.

Alter Ofen im Hotel in Tangermünde   Alter Briefkasten

Die Stadtbegehung war sehr schön, das
kleine Städtchen hat allerlei zu bieten!

Der Stephansdom mit seiner Norddeutschen Backstein Gotik   Das prächtige Rathaus aus dem 14 Jh   Das Neustädter Tor aus dem 13 Jh mit seinen aufgemalten Wappen

Über Bölsdorf, und Buch ging es nach
Grieben, vorbei an der Griebener Mühle, dann über Bittkau nach Sandfurth.

Die Griebener Mühle   Gedenkstein in Sandfurth für die Menschen an der Elbe   Reinhard nach seinem Sturz
 

Nach einer kurzen Pause dort am
Gedenkstein ging die Fahrt weiter, aber nur kurz, denn Reinhard stüzte, aber wir
alle kamen mit dem Schrecken davon. Durch Kehnert und Rogätz führte der Weg und
nun wieder auf die andere Elb - Seite über Schartau, Niegripp und die Schleuse
an das

Wasser Strassenkreuz bei Hohenwarte   Wasserstrassenkreuz aus der Elbsicht   Letzter Blick auf die Elbe, dahinter liegt Magdeburg, unser Ziel.

Europäische Wasser- Straßenkreuz bei
Hohenwarte. Dann durch Wiesen und Felder wieder an das Elbufer und über die
Brücke direkt nach Magdeburg. Etwas über 500 km hatten wir zurückgelegt, gönnten
uns Kaffee und Kuchen und fuhren dann wieder mit der Bahn bzw. mit dem bereits
vorher abgestellten Auto für sich zurück. Eine schöne aber auch  anstrengende
Tour lag hinter uns...


Freitag:
Cuxhaven, Stadt und Strandtour – Otterndorf 
40 km

Samstag:
Otterndorf – Stade  72
km

Sonntag:
Stade – Drage  80 km

Montag:
Drage –  Hitzacker  76 km

Dienstag: Hitzacker – Wittenberge  78 km

Mittwoch: Wittenberge – Tangermünde 78
km

Donnerstag: Tangermünde – Magdeburg 78
km



www.camping-stover-strand.de

www.hotel-alte-brauerei.de
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