2004 Elbe 1
Radtour von Dresden,
entlang der Elbe bis fast nach Magdeburg
entlang der Elbe bis fast nach Magdeburg
An einem Dienstagmorgen, dem 13.Juli 04 starteten wir, 5 Mann, Michael, Reinhard,
Richard, Bernhard und Horst. Wir trafen uns in Braunschweig am Bahnhof, sahen
uns zum Teil das erste Mal und mussten uns nun erst mal kennen lernen. Mit dem
Wochenend Ticket fuhren wir zunächst nach Vienenburg und hatten dort einen
ersten Aufenthalt. Ein schöner Bahnhof, der unter Denkmalschutz steht aber ein
Manko hat, nämlich keine Toiletten!
Richard, Bernhard und Horst. Wir trafen uns in Braunschweig am Bahnhof, sahen
uns zum Teil das erste Mal und mussten uns nun erst mal kennen lernen. Mit dem
Wochenend Ticket fuhren wir zunächst nach Vienenburg und hatten dort einen
ersten Aufenthalt. Ein schöner Bahnhof, der unter Denkmalschutz steht aber ein
Manko hat, nämlich keine Toiletten!


Von dort fuhren wir weiter nach Dresden. Dort angekommen, radelten wir zum Hotel Smetana, wo wir sehr schöne Zimmer bekamen. Mit dem Rad machten wir eine kurze Tour durch die
Stadt, natürlich an der Frauenkirche vorbei.
Stadt, natürlich an der Frauenkirche vorbei.

Am Abend aßen wir im gegenüberliegenden Restaurant "goldenes Prag" wo wir von Susann super bedient wurden.



Auch den nächsten Tag verbrachten wir in Dresden mit den Sehenswürdigkeiten, fingen mit dem Besuch der Manufaktur an, besuchten eine Andacht im Keller der Frauenkirche und radelten dann nach nach Radebeul zum Schloss Moritzburg. Einige gingen rein, andere
setzten sich bei super Sonnenschein in den Biergarten. Am nächsten Morgen starteten wir mit der eigentlichen Tour zunächst über die architektonisch interessante Stahlbrücke,
"das blaue Wunder"
setzten sich bei super Sonnenschein in den Biergarten. Am nächsten Morgen starteten wir mit der eigentlichen Tour zunächst über die architektonisch interessante Stahlbrücke,
"das blaue Wunder"


die 1893 erbaut wurde, dann zunächst ein Stück, auf dem Elberadweg bis zum Körnerweg, den wir hinauffuhren um auch der alten Pfunds Molkerei, dem schönsten Milchladen der Welt, mit der prächtigen Inneneinrichtung und den über 3500 handgemalten Jugendstielfliesen, einen Besuch abzustatten.


Wieder auf den Radweg warfen wir noch einen letzten Blick auf die Silhouette von Brühlschen Terrassen, mit Frauenkirche, Semperoper der Stadtkirche und der Augustusbrücke. Dann
verließen wir Dresden mit Ziel der Kultur und Kneipenmeile Altkötzschenbroda.
verließen wir Dresden mit Ziel der Kultur und Kneipenmeile Altkötzschenbroda.



Dort angekommen hielten wir fest, ein wunderschönes Städtchen. Nach einer Rast im Stumpfs Hof, radelten wir weiter zum Schloss Wackerbarth, welches


1729 für den Reichsgrafen erbaut wurde und heute als Sächsisches Staatsweingut dient. Schon von weitem sahen wir die Silhouette von Meisen, der


Albrechtsburg, den Dom sowie das Bischofsschloss Meissen. Weiter auf dem Radweg entlang von Elbe und der sächsischen Weinstrasse nach Diesbar zu Merkers Weinstuben wo wir sehr gut zu Abend gegessen haben und die Nacht verbrachten. Beeindruckend war die
Hochwassermarkierung an der
Hochwassermarkierung an der



Bushaltestelle vom vorigen Jahr. Am morgen radelten wir weiter, vorbei an der Rosenmühle vor Nünchritz weiter nach Mühlberg, wo wir mir der Elbfähre



übersetzten, weiter nach Staritz radelten und eine kurze Rast im Lindenhof machten. In Belgern erwische uns ein wenig der Regen, aber mit dem wuchtigen Renaissancebau, dem
Rathaus mit dem 6m hohen Roland als Stadtwahrzeichen und der Postmeilensäule aus
dem Jahre 1730, mit den Entfernungen für
Rathaus mit dem 6m hohen Roland als Stadtwahrzeichen und der Postmeilensäule aus
dem Jahre 1730, mit den Entfernungen für


Postkutschen in Stunden, hatten wir einiges zu bestaunen. Torgau war unser nächstes Etappen Ziel. Hier besichtigten wir das Residenzschloss Hartenfels, mit




den Bären im Burggraben, machten abends eine Stadtführung mit und legten eine Gedenkminute am Denkmal der Niederlage und Befreiung ein, gaben sich doch hier auf der
zerstörten Brücke im April 1945 noch vor dem offiziellen Kriegsende russische und amerikanische Soldaten die Hände.
zerstörten Brücke im April 1945 noch vor dem offiziellen Kriegsende russische und amerikanische Soldaten die Hände.



Den Abend verbrachten wir in der Kult Kneipe "Alter Hut", wo wir uns mit der Uralt-Deko, doch recht wohl fühlten. Am nächsten Morgen ging es weiter nach Döbern und Dommitsch zur Lutherstadt Wittenberg. Wir besuchten die Schlosskirche mit der Thesentüre, den Marktplatz mit Rathaus, aber auch das Martin Luther Gymnasium, welches nach Hundertwasser




Entwürfen umgestaltet wurde. Das Abendessen vertilgten wir im Brauhaus und verbrachten den Abend in einem Hinterhof, der unserer Meinung nach der Ausgang eines Transvestitenlokals war. Der nächste Tag brachte uns nach Coswig



wo wir wieder mit der Fähre übersetzten und machten einen Abstecher im Wörlitzer Park,



unterquerten die A9 und radelten in Richtung Dessau. Danach gab es viele Probleme mit der
Wegbeschreibung, bei einer katastrophalen Beschilderung.
Wegbeschreibung, bei einer katastrophalen Beschilderung.

Eine letzte Elbüberquerung machten wir bei Barby! Um ca. 15:00 waren wir, "unser
Niedersachsenfünfer" dann an einem sehr heißen, letzten Tag in Gnadau.
Niedersachsenfünfer" dann an einem sehr heißen, letzten Tag in Gnadau.


Mit dem schönen Wochenend Ticket ging es dann um 16:33 von dort, in Richtung Braunschweig, wieder zurück nach Gifhorn, wo wir kurz vor 20:00 h eintrafen. Eine sehr schöne erlebnisreiche Tour!
Gifhorn - Braunschweig
und ein bisschen durch Dresden 50 km
und ein bisschen durch Dresden 50 km
Durch Dresden und dann
nach Radebeul zur Moritzburg 41 km
nach Radebeul zur Moritzburg 41 km
Von Dresden nach Meissen 52 km
Von Meissen nach Torgau 66 km
Von Torgau nach Wittenberg 81 km
Von Wittenberg nach Gnagnau 87 km