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2013 Heide-Leine-Tour

Radtour von Soltau nach Göttingen

vom 19. – 23. Juli 2013

Freitag: 19. 07. 2013
Am Morgen um 9.30h wurde ich in Gifhorn von Michael seiner Mutter und seinen beiden Kids abgeholt. Das Rad hatte ich bereits vorher schon zum Verladen bei Michael deponiert. In Celle trafen wir uns mit dem Rest der Truppe, Horst und Reinhard dem Fahrer mit Anhänger und fuhren weiter nach Soltau unserem diesjährigen Startpunkt das Herz der Heide. Dort stoppten wir in der Nähe der Therme luden unsere Räder ab und schon ging es um 11:30h los durch den Böhme Familienpark mit kurzem Stopp an der Böhme Wasser - Mühle.


Weiter durch die City und nach Tetendorf und dann nach Dorfmark. Das war ein schönes, sauberes und aufgeräumtes Dorf. An der Bommühle querten wir wieder die Böhme wo eine umgefallene Eiche am Ufer lag und kamen kurz darauf an einem Kanuverleih vorbei. Weiter ging es nach, Bad Fallingbostel,
 
dann mussten wir die unübersichtliche Kreuzung Schäferbergstrasse an der B209 überqueren, weiter ging es durch Hohnerdingen, Düshorn, vorbei am Erlebnis-See, und die A27 überquert. Schöner geteerter Radweg nach Hodenhagen. Übernachtung im Best Western Hotel, nach einem Umtrunk im Biergarten ging es aufs Zimmer zum Duschen und dann zu Fuß in die Stadt. Bei einem Griechen setzten wir uns nieder, zunächst draußen aber wegen Wind und Platzverhältnissen dann drinnen. Dann gingen wir zur Kirmes aber leider standen da nur ein paar Stände da, da es erst am nächsten Tag so richtig losging. Dann versuchten wir unser Glück in der Strandbar am Aller-Damm. Die hatte aber leider auch geschlossen. Also gingen wir wieder ins Hotel und schauten uns das 2Liga Spiel Pauli gegen 1860 an, bei dem die Löwen leider unglücklich unterlagen. Ein paar Schnäpschen auf Zimmer 108 bei Reinhard und Horst rundeten den ersten Tag ab. 43km hatten wir zurückgelegt.
 
Samstag: 20. 07. 2013
Nach dem Frühstück ging es um 9.30h entlang des Allerdeiches aus der Stadt. Zunächst kamen wir über die Aller dann über die Alte Leine nach Ahlden vorbei am Schloß und 3 km weiter kamen wir nach Büchten. Dort fuhren wir zum Zusammenfluss von der Leine in die Aller.

Am Wehr machten wir erst mal ein Bier auf. Dann waren wir noch an der Fähre und fuhren dann nach Büchten und weiter nach Grethem. Hier stellten wir gleich fest, dass wir vor 2 Jahren auf der Aller Tour schon mal hier waren. Dann kamen wir an der Bothner Mühle vorbei dann sahen wir in den
Leineauen bis zu 10 Störche in den Wiesen stehen. Dann überquerten wir die Leine und fuhren durch Bothmer nach Schwarmstedt wo wir um 11:30h ankamen und erst mal wieder unsere Wasser Vorräte auffüllten. Wir fuhren über Grindau, Niederstöcken, Dinsdorf,  Brase und Mandelsloh. Nach Amedorf kürzten wir ein wenig ab und fuhren die  Landstraße 191 entlang über Welze, Eversen, Wulfelade, Basse  und Suttorf, bevor wir um 15:30h nach Neustadt am Rübenberge kamen. Der Beiname „am Rübenberge“ leitet sich von der felsigen Anhöhe (Rauher Berg) ab, an der der Flecken im Mittelalter entstand.. Am "Gasthaus Alter Posthof" machten wir kurz Halt auf zwei Bier. Dann weiter nach Poggenhagen, und vorbei am Fliegerhorst Wunstorf, der JU 52 Halle und weiter nach Großenheidorn vorbei an einer schön restaurierten Windmühle nach Steinhude. Dort genossen wir die Zeit mit einigen leckeren Fischbrötchen und die wunderschönen Blicke auf die See. Hier noch eine Luftaufnahme aus einer früheren Zeit.
 
  

Weiter Richtung Altenhagen nach Wunstorf über die Reste Aue, und links ab nach Luthe und weiter
nach Ricklingen wo wir uns im Akazienhof unserem heutigen Ziel, im wunderschönen Biergarten nieder ließen. Es gab Hähnchen satt und viel Bier. (124km)
 
Sonntag 21. 07.2013
Los ging es in Ricklingen mit dem suchen nach dem Schloss Ricklingen. Kein Hinweis deutete darauf hin, dass es vorhanden ist, erst eine Passantin erzählte wo es ist, aber immer verschossen und nicht unbedingt sehenswert ist. Wir kamen dann unter der Autobahn A2 hindurch durch links Alte Ricklinger Straße ein Stück entlang in Garbsen dann wieder rechts runter auf den unseren Weg dann jedoch mit einem kleinen Abstecher auf den Damm zum Wasserkreuz von Mittellandkanal und Leine. Dann ging

     

es zum Kloster  Marienwerder der ältesten Kirche von Hannover von 1196. Das Kloster wurde durch Graf Konrad von Roden dem Augustiner-Orden gestiftet. Ab 1216 wohnten hier Nonnen, dann wurde das Kloster in ein Haus für unverheiratete Töchter aus den Oberschichtsfamilien Hannovers umgewandelt. Der Kircheninnenraum ist mit eindrucksvollen Glasmalereien- und Gemälden ausgestattet. Durch Hannover, an der Ihme entlang, vorbei am Zugang zu den Herrenhäuser Gärten durch Linden und über die Papageienbrücke zum Maschsee.

Dort machten wir eine Rast vor der herrlichen Seekulisse mit all den Booten und dem ganzen Rummel. Unter der B65 Brücke durch, am Brückenhaus dann vorbei am Wehr an der Leinebrücke, weiter über den schwarzen Weg durch die südlichen Leineauen weiter an den   Koldinger Seen vorbei und durch Ruthe und Richtung Schliekum, Am Ortseingang von Schliekum kurze Rast im Schatten neben einem Kinderspielplatz. Weiter über Schulenburg nach Nordstemmen wo wir nach dem Kreisverkehr wunderschön die Marienburg oben im Wald wie gemalt liegen sahen. Es ist eines der bekanntesten neugotischen Baudenkmäler Deutschlands aus den Jahren 1858-1867. Der hannoversche König V. schenkte das Schloss seiner Frau Marie zum 40. Geburtstag.


   
Über Elze erreichten wir über staubige Feldwege unser heutiges Ziel den Landgasthof Knoche in Eime. 72km waren es heute. (196km)
 
Montag: 22.07.2013
Durch Gronau in der sich das Norddeutsche Lachszentrum befindet, weiter nach Brüggen zum Schloß
 
dann ging es nach Alsfeld mit kurzem Abstecher in die Stadt. Eisessen, Karten schreiben und Getränke auftanken. Wir besuchten die Fagus Gropius Ausstellung im Fagus Werk. Sie zeigt 100 Jahre Schuhmode (lat. für Buche dem Rohstoff aus dem die Schuhleisten hergestellt werden). Das Holz wurde zunächst luftdurchlässig gestapelt und dann gezinkt. 1911 entwarf Gropius den ersten

     
Industriebau im Stil des neuen Bauens. Das Werk befindet sich noch heute in Betrieb und wurde genau 100 Jahre später im Jahre 2011 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Um 15h passierten wir Kreiensen und an der Eykuhle machten wir Rast. Danach dachten wir schon es gibt eine Reifenpanne bei Fabian am Rad aber durch aufpumpen an Kreuzung nach Gandersheim konnte doch weitergefahren werden. Am Gasthaus Leineturm vorbei und rein nach Einbeck, erst mal zu Aldi Wasservorräte auffüllen und dann nach Einbeck in die Altstadt. In der Urbockschänke 66 tranken wir ein kühles Einbecker Bier. Die letzten 20km legten wir nun zurück. Wir kamen an einem Golfplatz vorbei, gerade wie mir zum 2. Mal die Kette runterflog. Um 19h waren wir an unserem Hotel dem Deutschen Haus. (nicht empfehlenswert) Zum Abendessen gingen wir in die Stadt zur Klosterschaenke St. Blasien.
74km haben wir heute zurückgelegt. (270km)
 
Dienstag: 23.07.2013
Entlang der B3 nach Göttingen Bei Northeim Hardenberg abgebogen und an der Weende entlang. Schon von der Ferne konnte man die Autobahn sehen. Über die Brücke dann unter der Autobahn durch und durch schönes kühles Waldstück links ab nach Göttingen rein und erst mal zu Lidl auftanken. Um 11:50 hatten wir unser Ziel den HBF in Göttingen erreicht. 28km hatten wir zurückgelegt. (298km)
Mit dem Metronom ging es um 12:09 nach Kreiensen,
 
 
umsteigen und nach Seesen, weiter über Braunschweig und Gifhorn jeweils wieder nach Hause.

Unser Tourverlauf auf dem Heide - Leine Radweg


 


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