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2003 Nibelungenweg

Wandern auf dem Nibelungenweg
 quer durch den Odenwald 2003

Samstag

17.05.2003

Wertheim - Bürgstadt

 26 km

Sonntag

18.05.2003

Miltenberg - Michelstadt

 26 km

Montag

19.05.2003

Michelstadt - Zwingenberg

 45 km

Dienstag

20.05.2003

Zwingenberg - Monsheim

 46 km

Mittwoch

21.05.2003

Monsheim - Donnersberg

 25 km

 

 

 

162 km

 

Samstag, 1. Wandertag

Zu Beginn der Wanderung waren wir 5 Männer! Manfred, Armin, Stefan, Wolfgang und Richard! Bettina die Frau von Armin war so nett, uns zu unserem Ausgangspunkt nach Wertheim zu fahren. Dort oberhalb des Bahnhofs war unser Startpunkt! Es ging dann gleich steil hinauf auf den Wartberg. In Rauenberg machten wir dann unsere erste Rast. Bei einer gerade schließenden Metzgerei holten wir schnell noch Brötchen und Fleischwurst.

 
 
 

Das Bier gab es dann bei Willibald in der Kneipe am Ort!
Nach dieser Stärkung ging es weiter über die Freudenberger Höhe zu den Ausgrabungen nach Bürgstadt und den Zentgrafenberg hinunter nach Bürgstadt. Dort angekommen sicherten wir uns doch gleich einen sonnigen Platz, draußen in der Hecke vom Neuberger.
Stefan, Armin und Wolfgang schieden leider nach dieser ersten Etappe aus!

Tagesetappe ca. 26 km Übernacht, im eigenen Haus

Sonntag 2. Wandertag

Zusammen mit Manfred machte ich mich auf den Weg, entlang des Mains über Rüdenau zum ersten Rastpunkt der Lauseiche. Dort kreuzte unser Weg mit einem einzelnen Wanderer der in entgegengesetzter Richtung unterwegs war. Hier wollten wir eigentlich unseren Wanderfreund Uwe treffen, der mit dem Zug von Ffm nach Kleinheubach angereist war, und so zu uns stoßen wollte. Wir gingen dann doch weiter, es begann leicht zu regnen und im Ohrenbachtal angekommen, setzten wir uns zunächst mal auf ein Bier in die  Geiers Mühle (290m). Dann kam der große Regen und nach einiger Zeit tauchte aus dem Wald unser Freund mit Schirm und Regenkeep auf. Nach einem kleinem Umtrunk machten wir uns wieder auf den Weg hinauf nach Vielbrunn und auf der anderen Seite hinunter in den schönen Sellengrund wo wir wieder eine kurze Sonnenrast einlegten! Weiter ging es dann über Weitengesäß nach Michelstadt unserem heutigen Etappenziel. Im Hotel Wilder Mann waren wir sehr gut untergebracht!

Tagesetappe ca. 26 km Übernacht im Gasthaus Wilder Mann

 

   
 
 

Montag 3. Wandertag

Auf zur Russeneiche hieß es als erstes Ziel. Ein Naturdenkmal in der Nähe von Rehbach, 25 m hoch mit einem Stammumfang von 5,8m (340m)...

 
 
   
 
 

...Nach einer weiteren Stunde kam wieder ein großer anhaltender Regen. Wir stellten uns einmal in einem kleinen Waldhäuschen unter, aber alles war naß und klamm, also gingen wir dann einfach weiter. Durch Reichelsheim (200m) und dann kam schon der Anstieg zum Kaiserturm. Zuvor passierten wir noch die Gesprenzquelle (580m) die später bei Stockstadt in den Main mündet. Die Neunkircher Höhe ist mit 605m die höchste Erhebung des hessischen Odenwaldes.1907 wurde der 34m hohe steinerne Turm vom Odenwaldclub eingeweiht. Das Weizenbier das wir mit hoch geschleppt hatten, war reichlich verdient. Wir zogen dann weiter nach Gandernheim wo wir zunächst nächtigen wollten, da wir aber sowieso naß waren, liefen wir weiter Richtung Felsenmeer, wo wir uns wegen nicht korrekter Markierung dann eimal verliefen! Kurz darauf hatten wir den ersten Rheinblick, der aber aufgrund des schlechten Wetters sehr dürftig war. Kurz vor Reichenbach kamen wir dann am großen, unter Naturschutz stehenden Quarzitfelsen vorbei. Hier ist auch ganz in der Nähe die Siegfriedquelle (240m) im berühmten Felsenmeer. Durch Reichenbach und weiter. Vorbei am Selterswasserhäuschen, dann durch das Fürstenlager und hinab nach Zwingenberg wo wir uns leider von Uwe verabschieden müßten! Er fuhr mit dem nächsten Zug wieder nach Hause! Wir machten Quartier, was gar nicht so einfach war, im Hotel Krone! Es war die absolut schlechteste Herberge auf all unseren Wanderungen bisher.

Tagesetappe ca. 42 km Übernacht im Hotel Krone

 

 
 
   
 
 

Dienstag 4. Wandertag

Nun sind wir wieder zu zweit, gerade mal 10 min unterwegs, da kommt schon wieder ein schwerer Schauer und macht uns bis auf die Haut naß......aber schon 30 Min später lacht die Sonne und trocknet uns! Wir wanderten durch die Riedlandschaft, vorbei an Fehlheim, Langwaden und schon bald sahen wir die Kühltürme von Biblis. Bei strahlend blauem Himmel erreichten wir Worms, liefen über die Nibelungenbrücke und ließen uns direkt am Rheinufer auf ein paar Weizenbier nieder.

Eine Stunde genossen wir die warmen Sonnenstrahlen und den Rummel der Touristen. Dann brachen wir wieder auf, da wir noch ein Stück laufen wollten. Es wurde unser längster Tagesmarsch, denn wir liefen noch bis Monsheim und fanden im Gasthaus zur Traube eine nette Unterkunft.

Tagesetappe ca. 43 km Übernacht in der Traube

 

 
   
   
   
 
 

Mittwoch 5 Wandertag

Wir verlassen Monsheim in Richtung Wachenheim, kommen entlang der Pfrimm unter dem Viadukt hindurch ins Pfrimmtal, und nähern uns unaufhaltsam dem Donnersberg. An einem kleinen Fischteich kurz vor Dannenfels machen wir eine letzte Rast, vor dem Anstieg! Oben werden wir dann in der Gastwirtschaft mit gutem Essen und Trinken für die Strapazen belohnt. Die nette Wirtsfrau nahm uns dann noch im Auto mit hinunter an den Bahnhof, wo wir doch tatsächlich noch Anschluß bekamen und sofort wieder nach Bürgstadt zurückfahren konnten!

Tagesetappe ca. 25 km                       

 

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