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2010 Schwäbische Alb



Schwäbische Alb, von
Neuffen nach Spaichingen.



vom 03. bis 10 Juli 2010



Samstag: Anreise per Bahn und wandern von Neuffen zum Burenhof. (9km)



Mit der Bahn kamen wir aus verschiedenen Richtungen nach Stuttgart, wo wir uns alle um 11°° trafen. Nach einem Begrüßungs -Bier fuhren wir über Nürtingen und weiter mit der
     Begrüßungs - Umtrunk im Hbf Stuttgart      Auf dem Weg zum hohen Neuffen

Tälesbahn nach Neuffen. Dort angekommen liefen wir den mit einen blauen Dreieck gekennzeichtneten Weg über den Geologischen Pfad, ein Stück auf dem Gustav Stöhmfeld-Weg, hoch zur Burg Neuffen. Diese ersten, steil nach oben führenden km bei herrlichem Sonnenschein-Wetter, waren schon sehr anstrengend. Unsere Klamotten waren
     Herrlicher Blick über Neuffen     In der Sonne ließen wir unsere Klamotten trocknen  

nach dieser kurzen Strecke bereits nass. Aber die Sonnenstrahlen trockneten uns und wir machten uns auf den Weg, der uns meist am Waldrand entlang führte und trafen schon recht bald auf den mit einem roten Dreieck gekennzeichnenten Nordrandweg, dem HW1, der für die kommende Woche unser Weg werden sollte. Nach etwa 2 km bogen wir an der
Rückblick beim weiterlauen auf die Burg Neuffen   Grabhügel am Heidengraben, am Burrenhof                                       Heidengraben

K6760 vom Weg nach links ab, liefen noch einige Meter und standen an unserem ersten Etappenziel , dem Burrenhof. Erwähnenswert ist hier auf jeden Fall das Grabhügelfeld, welches bis in dieEisenzeit also ca. 6Jh v.Chr zurückdatiert werden kann. Um 16°° stand zunächst das WM-Spiel Deutschland-Argentinien auf dem Programm, welches wir mit 4:0 gewonnen haben. Die Stimmung war gut und der Rotwein wurde Flaschenweise vernichtet.

Gewonnen, beim Spiel gegen Argentinien, mit 4:0   Über "das Spiel" wurde noch lange gesprochen   ...dann kam noch Bernd und Claudia....

Später kam noch mein Geschäftsfreund Bernd mit seiner Frau Claudia vorbei und gesellte sich zu uns in die Runde, bis die letzten von uns so ca. 24°° zu Bett gingen.

Sonntag: Vom Burenhof zur Eniger Weide. (22km)

Um 7:45 am Morgen standen wir frisch geduscht zum Frühstück im Lokal, aber leider hatte die junge Wirtin verschlafen und so kamen wir recht spät weg. Ein Erinnerungsfoto und schon waren wir die wenigen Hundert Meter an der Strasse zurückgelaufen und stießen wieder auf unseren Weg, der uns gleich an eine übergrosse Brille führte. Über eine Wiese

Abschied vom Burrenhof   Übergroße Brille   Meist sehr gut beschilderte Wege

und einen kleines Waldstück ging es weiter. Wir querten die L250 und umrundeten getreu unserem Wegweiser das Segelfluggelände wo an diesem Wochenende ein Fest stattfand, welches bereits die ganze Nacht aus der Ferne zu hören war. Gerne hätten wir ein kleines Bier getrunken, aber die jungen Leute hatten alles ausgesoffen, was man noch an einigen Halbtoten die vereinzelt herumlagen, sehen konnte. Weiter ging es durch Hülben wo wir am Marktplatz eine kurze Rast einlegten. Es ging durch die sehr gut beschilderten


Straßen, was man danach leider nichts mehr sagen konnte, denn wir fanden lange Zeit überhaupt keine Wegmarkierung und gingen vom Gefühl getrieben weiter zunächst durch den Wald und später steil bergab. Bald hörten wir die Geräusche der Stadt Bad Urach und stiessen am Nördlichen Ende doch auch tatsächlich gleich wieder auf unseren Weg, der jedoch auch hier wieder sehr verwirrend angeschrieben war. Da wir auf jeden Fall nach unten durch die Stadt mussten, fiel uns die Wegwahl nicht sonderlich schwer.

       


Wir schlenderten durch die Stadt, vorbei am Röhrenbrunnen und setzten uns dann zum Mittagessen in einen Biergarten. Später liefen wir zum Bahnhof über die Schienen und schon wieder ging es ordentlich hinauf. Leider merkten wir erst nach dem Bergschwimmbad dass wir nicht mehr auf unserem Weg waren. Also ging es wieder zurück, dann links ab durch das Seltbachtal und natürlich liess der nächste Anstieg nicht lange auf sich warten. Es ging bis hoch zum Uracher Wasserfall, wo wir ein kühles Bier und eine Runde Schnaps

  
  

tranken. Weiter ging es nach oben über den Rutschenfelsen. Wir trauten unseren Augen kaum, als uns zwei junge Frauen entgegenkamen, die hier oben in ca 700M Höhe mit

Flip-Flops herumliefen. Vorbei an der Rohrauer Hütte und wieder einmal ohne Waldschutz unter sengender Hitze zum Fohlenhof wo wir dann eine kleine Abkürzung nahmen. Wir gingen den y-Weg links ab und trafen kurz vor dem Gestütshof St Johann wieder auf unseren roten Pfeil.

  

An dieser Stelle machten wir wieder eine kurze Rast und tranken unsere mitgebrachte Flasche Rotwein.

  

Nach 2 weiteren km hatten wir unseren nächsten Punkt, die Eninger Weide erreicht. Wir wurden dort sehr gut und nett empfangen. Wolfgang, der Mann von der Betreiberin, machte mit seinen Freunden Musik und heizte uns ordentlich ein. Nach Duschen, Betten beziehen und Abendessen, ging es noch eine ganze  Zeitlang weiter mit gemütlichen Zusammensein. Es war ein wunderschöner Abend.
  

Montag: Von der Eniger Weide nach Genkingen in die Krone. (23km)

Nach guten und länger dauerndem Frühstück hatten wir schon soviel Zeit verloren, dass wir das Angebot von Wolfgang und Gudrun gerne annahmen und uns ein Stück Richtung

  

Holzefingen bis nach Stahleck fahren zu lassen. Dort fanden wir auch gleich wieder den Weg und schon nach einiger Zeit trafen wir Wolfgang der von Zuhause mit seinem Rad

  
und Hund gekommen war, an der Ruine Stahleck wieder. Er begleitete uns ein Stück bis zum Eckfelsen und verabschiedete sich dann von uns. Wir liefen weiter über Greifenstein und Triebfelsen hinunter nach Holzefingen. In der Dorfmitte unter einer prächtigen Linde mit rundum Sitz und einem Sandsteinbrunnen trauten wir unseren Augen kaum, da stand eine Kiste Bier und Wolfgang. Die Überraschung
Wolfgang wartet mit einer Kiste Bier am Dorfbrunnen in Holzefingen     ..große Überraschung, da wurde erst mal der Durst gestillt..


 



 

 

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